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Pädagogische Haltung

Pädagogischer Ansatz/Haltung: 

Bedürfnisorientierte Beziehungsgestaltung


Ihr Kind steht im Mittelpunkt, ist eine eigene Persönlichkeit und wertvoll sowie einzigartig. 

Um seelisch und auch körperlich gesund zu bleiben, braucht das Kind soziale Beziehungen, Körperkontakt, Liebe und Anerkennung. Kleine Kinder sind bei der Erfüllung der Bedürfnisse auf die Unterstützung von fürsorglichen Erwachsenen angewiesen, denn sie sind noch nicht allein in der Lage, dafür zu sorgen. 

Kinder unter 3 Jahren haben besondere emotionale Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen, um zu wachsen, sich zu entwickeln und lernen zu können. Dazu gehört das Bedürfnis nach...

stabilen emotionalen Bindungsbeziehungen mit liebevoller Zuwendung.

bedingungsloser Akzeptanz, Sicherheit und Geborgenheit. 

empathischer Anteilnahme und Unterstützung in Belastungssituationen.

Berücksichtigung ihrer Alltagsrituale.

Erfüllung ihrer natürlichen Neugierde und Forscherdrang.

In den ersten Lebensjahren sind Kinder besonders empfänglich für die Bildung der persönlichen Bindungsfähigkeit und offen für neue Bindungen. Es ist wichtig, in welcher Art und Weise sie die ersten Beziehungen erleben, denn diese bestimmen wesentlich ihr Bild von sich und der Welt und bilden die Grundlage für spätere Erfahrungen in Beziehungen und in ihrer Sicherheit zu explorieren. 



Zusammenarbeit mit den Eltern

Eltern sind die Experten ihrer Kinder, daher gehe ich mit Ihnen eine Erziehungspartnerschaft ein. Dies bedeutet, dass Sie und ich die Verantwortung für Ihr Kind und dessen Entwicklung für einen kurzen Zeitraum gemeinsam tragen. Daher sind ein offener, ehrlicher und respektvoller Umgang sowie die Einhaltung verbindlicher Absprachen sehr wichtig. Um eine bestmögliche Betreuung zu gewährleisten, sollten Veränderungen der Lebenssituationen oder andere Besonderheiten besprochen werden. Die Themen können dann in der Tagespflege aufgegriffen werden. Es gilt eine beidseitige Schweigepflicht. 

Damit Sie bestens über den Tag ihrer Kinder informiert sind, reden wir kurz beim Bringen und Abholen miteinander. Beim Bringen erzählen Sie mir beispielsweise wie die Nacht Ihres Kindes war oder ob es Besonderheiten gibt. Beim Abholen werde ich Ihnen mitteilen, was wir an dem Tag gemacht haben und ob es Besonderheiten gab.

Gerne biete ich Ihnen ausführliche Elterngespräche an:

Nach abgeschlossener Eingewöhnung

Alle 6 Monate zum Entwicklungsstand

Situativ nach Ihrem oder meinem Bedarf

Abschlussgespräch



Eingewöhnung 

Eine gute Eingewöhnung ist die wichtigste Grundlage für eine vertrauensvolle und bedürfnisorientierte Betreuung ihres Kindes. Für mich ist es sehr wichtig, dass wir uns genügend Zeit für die Eingewöhnung nehmen. Nur mit einer gelungenen Eingewöhnung kann das Kind ohne Stress seinen Tag in der Kindertagespflege verbringen. Es soll sich bei mir angenommen und „gesehen“ fühlen. Da es für das Kind schwer ist Vertrauen zu Fremden aufzubauen, wird es dabei von den Eltern / Bezugspersonen und mir in einer Erziehungspartnerschaft unterstützt.

Die Eingewöhnung bei mir, läuft nach der Anlehnung/Abwandlung an das Berliner Modell ab, wir werden dafür mindestens 6-8 Wochen benötigen. Selbstverständlich stehen immer das Kind und seine individuellen Bedürfnisse im Vordergrund (gerade für Kinder unter 3 Jahren) und die Eingewöhnung wird darauf abgestimmt. Da jedes Kind anders ist, verlaufen auch die Eingewöhnungen sehr unterschiedlich und individuell ab. Wir werden täglich in Absprache schauen, wie die nächsten Schritte aussehen.